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Schröpfkopfmassage
Die Schröpfkopfmassage ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem zwei wesentliche klassische
Therapien vereinigt sind: Schröpfen und Massage gehen hier eine Symbiose zum Wohle des Patienten
ein. Sie ergänzen sich in geradezu vorbildlicher Weise in ihrer Wirkung. Dadurch wird eine Optimierung
des erwünschten Therapieeffektes erreicht.
Nach vorherigem Tastbefund werden die Schröpfgläser direkt auf die eingeölte Haut aufgesetzt. Es wird
z. B. im Bereich von starken muskulären Verspannungen gearbeitet. Je nach Lage der Schröpfstellen
soll über den Reflexbogen ein inneres Organ beeinflusst werden. Die Zuordnung der Organe zu den
Hautstellen ist durch die Head-Zonen (Zusammenhang von Rückenmarkssegment und innerem Organ)
bekannt und lässt dadurch Rückschlüsse auf belastete Organe zu.
Bei folgenden Erkrankungen haben sich Schröpfkopfmassagen besonders bewährt:
• Schmerzen im Schulter-Armbereich
• Wirbelsäulenerkrankungen (z. B. HWS- oder LWS-Syndrom)
• Verspannungen
• Ischiasschmerzen
• Migräne
• Chronische Bronchitis/Asthma bronchiale
• seelische Verstimmungen